
HUB HILDENBRAND
FAQ

Nicht ausschließlich – aber er richtet sich an Menschen, die sich ernsthaft mit Musik auseinandersetzen wollen – ob als ambitionierte Einsteiger:innen oder als fortgeschrittene Musiker:innen mit dem Wunsch nach Weiterentwicklung auf hohem Niveau. Wer bereit ist, sich wirklich einzulassen – auf Musik, auf Klang, auf sich selbst – ist hier richtig.
Ja. Viele meiner Schüler:innen leben im Ausland und nehmen regelmäßig Online-Unterricht. Wir wählen gemeinsam ein geeignetes Medium – zum Beispiel WhatsApp Video – und stimmen die Zeiten flexibel ab – auch über Zeitzonen hinweg.
Im 6-Monats-Vertrag werden insgesamt 18 Unterrichtseinheiten vereinbart. Die monatliche Gebühr ist eine gleichmäßige Umlage dieser 18 Stunden – unabhängig davon, wie viele Einheiten in einem bestimmten Monat stattfinden.
Die Verteilung orientiert sich am Schulferienkalender: In Ferienzeiten und an gesetzlichen Feiertagen findet kein Unterricht statt, was bei der Planung bereits berücksichtigt ist.
Je nach Zeitraum gibt es innerhalb der sechs Monate mehr oder weniger unterrichtsfreie Wochen – die 18 Einheiten sind jedoch garantiert und werden innerhalb dieses Zeitraums vollständig gegeben.
Wird ein Termin mindestens 24 Stunden vorher abgesagt, kann ein Ersatztermin vereinbart werden – zum Beispiel an einem anderen Wochentag, als Doppelstunde oder nach Absprache auch in den Ferien.
Bei Absagen weniger als 24 Stunden vor dem Termin verfällt die Einheit und wird voll berechnet.
Guitar Academia steht für eine andere Tiefe des Lernens: Hier geht es nicht nur um das Erlernen von Stücken oder Techniken, sondern um ein umfassendes musikalisches Verständnis. Improvisation, Komposition, Theorie und Technik sind keine isolierten Disziplinen, sondern greifen organisch ineinander – immer im Dienst deines persönlichen Ausdrucks. Was dich hier erwartet, ist kein vorgefertigter Lehrplan, sondern eine individuelle Begleitung auf deinem musikalischen Weg – fundiert, reflektiert, anspruchsvoll.
Ja – ich gebe Workshops und Masterclasses in unterschiedlichen Formaten.
Thematische Schwerpunkte reichen von mikrotonaler Intonation auf der bundierten Gitarre über fortgeschrittene Konzepte der Plektrumtechnik bis hin zu Improvisationsansätzen, die Brücken zwischen verschiedenen Musikkulturen schlagen.
Wenn du etwas für eine Musikhochschule, ein Seminar oder ein Festival mit Workshop-Programm planst, freue ich mich über deine Anfrage.
Im Mittelpunkt steht die Stärkung der Stärken – und die Vertiefung des individuellen Ausdrucks: in Sound, Phrasierung, Improvisations- und Kompositionskonzepten.
Gerne öffne ich – auf Grundlage meiner interkulturellen Expertise – neue Horizonte. Oft begleite ich auch Phasen des Stillstands oder Umbruchs, in denen es darum geht, die eigene Inspiration wiederzufinden.
Nicht selten entdecke ich Bereiche, die bislang zu kurz gekommen sind – genau dort setzen wir an: um Blockaden zu lösen und den musikalischen Weg wieder frei zu machen.
Eine große – aber nie als Selbstzweck. Theorie heißt für mich: Klang verstehen, Strukturen erkennen, neue Möglichkeiten entdecken und Kreativität freisetzen. In Wahrheit gibt es keine Trennung zwischen Theorie und Praxis – Hören, Wissen und Fühlen bilden eine Einheit. Dabei steht Theorie aber nicht an erster Stelle.
Hier geht es nicht um Module oder Prüfungen – sondern um vertieftes musikalisches Denken, persönliche Entwicklung und künstlerische Freiheit.
Statt einem starren Curriculum gibt es offenen Austausch, individuelle Begleitung und Raum für echte musikalische Fragen. Ich kenne die akademischen Wege – und erweitere sie um neue Perspektiven.
Nein, bei mir gibt es keine Vorspiele. Der Fokus liegt auf deinem individuellen Lernprozess ohne Leistungsdruck.
Eine wichtige. Noten sind für mich kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug - ein Weg zu tieferem Verständnis. Wer lernt, Musik zu lesen, lernt das Griffbrett wirklich zu verstehen und erschließt sich leichter musikalische und theoretische Zusammenhänge.
Du musst jedoch keine Notenkenntnisse mitbringen. Die meisten hatten sie irgendwann in der Schule und gleich wieder vergessen. Bei Guitar Academia lernst du sie neu und sinnvoll: als lebendiges Werkzeug - auf von Grund auf.
Unbedingt. Gerade klassische Musiker:innen profitieren oft besonders davon, neue kreative Räume zu öffnen. Oft geht es weniger um neues Wissen – sondern darum, das bereits Erlernte tiefer zu durchdringen.
Ich begleite dich dabei, dein Hören zu schärfen, musikalische Strukturen zu verstehen und im Moment zu gestalten. So entsteht der Schritt vom interpretierenden Spiel hin zu eigenem Ausdruck. Interpretation ist bereits ein Fenster zur Improvisation – doch um wirklich aus innerer Intention heraus spontan zu gestalten, braucht es mehr: tiefes Verständnis, geschultes Hören und ein hohes Maß an Kreativität.
Unbedingt. Eigene Musik ist oft der direkteste und tiefste Zugang zum Lernen – und zur Entdeckung deiner persönlichen Klangwelt.
Ich unterstütze dich dabei, deine Ideen weiterzuentwickeln – harmonisch, rhythmisch, formal oder klanglich.
Oft hilft es, eine musikalische Idee zunächst analytisch zu durchdringen. Das erleichtert nicht nur ihre Weiterentwicklung, sondern vertieft auch dein Verständnis für das, was dich klanglich wirklich bewegt.
Absolut. Aber Technik ist kein Selbstzweck, sondern Werkzeug für Ausdruck. Wir arbeiten an ihr dort, wo sie gebraucht wird – mit Fokus auf Klang, Effizienz und Körperbewusstsein.
Entscheidend ist: Zuerst brauchst du eine Klangvorstellung, eine Vision. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für bestimmte technische Fähigkeiten. So wird Üben keine bloße Pflicht, sondern eine erfüllende Tätigkeit mit innerem Ziel.
Das hängt stark davon ab, wie du arbeitest – und was Fortschritt für dich bedeutet. Viele spüren schon in den ersten Minuten oder Stunden kleine Durchbrüche und Aha-Momente. Andere wachsen über Monate tief und nachhaltig. Beides ist gut, und nicht jeder Fortschritt ist sofort spürbar. Auf manchen Plateaus musst du länger gehen, bevor die nächste Stufe erreicht ist. Lernen braucht Zeit, Geduld und auch ein Stück Gelassenheit. Entscheidend ist, dass du darauf vertrauen kannst, von deinem Lehrer sicher geführt zu werden. Lernen bedeutet auch, dass es manchmal frustrierend ist, doch am Ende sollte das Neugelernte deinen Einsatz voll und ganz wert sein.
Mit Ruhe und Neugier. Frust ist Teil jeder künstlerischen Entwicklung. Wir schauen gemeinsam hin – oft sind Blockaden ein Zeichen dafür, dass etwas in Bewegung kommt. Und wenn alles stockt – einfach Enten füttern gehen. (Ein Tipp von Mick Goodrick)
So viel, wie du in deinen Alltag integrieren kannst. Wichtig ist, dass du in Resonanz bleibst und dein Gehirn versteht, dass das Gelernte relevant ist. Qualität geht dabei vor Quantität: Bewusstes Üben und genaues Hinhören bringen dich weiter als bloßes mechanisches Wiederholen. Manchmal ist ein reflektierender Spaziergang produktiver als stundenlanges Skalen-Training.
Typisch ist: Sie ist individuell. Ich arbeite nicht nach einem festen Lehrplan, sondern orientiere mich an deiner musikalischen Neugier, deinen Fragen und Zielen. Ich begleite dich auf deinem Weg – und greife ein, wenn ich sehe, dass bestimmte Themen oder Defizite Aufmerksamkeit brauchen.
Eine Stunde kann technisches Arbeiten, freies Spiel, Analyse, gemeinsames Hören oder ein tiefes Gespräch über Musik beinhalten.
Kein Problem. Ich hole dich dort ab, wo du musikalisch stehst. Viele meiner Schüler:innen sind Autodidakten – mit viel Spielpraxis, aber Lücken in bestimmten Bereichen. Darauf richten wir unsere Aufmerksamkeit, schauen gezielt hin, gleichen Defizite aus – und öffnen damit ganz neue Perspektiven.
Es ist nie zu spät. Der Mensch lernt bis zuletzt und das ist wunderbar! Erfahrung und Lebenstiefe bringen auch musikalisches Potenzial mit sich.